Der Förderverein Deutsches Apotheken-Museum unterstützt seit über 70 Jahren die Unterhaltung und den weiteren Ausbau des Deutschen Apotheken-Museums sowie seiner Sammlungen.
Die Bandbreite der Förderung ist wie der Museumsbetrieb selbst vielfältig und umfasst beispielsweise Ankäufe von Objekten für die Sammlung, Unterstützung bei Neugestaltungen in der Dauerausstellung und die Realisierung von Publikationen, Mulitmediaprojekten und der Website. Regelmäßig werden auch Restaurierungsmaßnahmen, Buchbindearbeiten, Ausstattung mit Archivmaterialien, Transportkosten u.v.m.gefördert.
Eine Auswahl der geförderten Projekte aus den letzten Jahren:
- Neugestaltung des Ausstellungsbereiches in Raum 3 - "Kinderapotheke" - und Erneuerung der Farbfassung der Wände in Raum 4, Offizin Kron-Apotheke Ulm.(2024)
- Bilddokumentation besonderer Objekte und Inszenierungen im Deutschen Apotheken-Museum durch einen professionellen Fotografen (2023)
- Erwerb des in Leder mit Goldschnitt gebundenen, seltenen bis singulären Bauplansatzes für Maschinen der Firma "Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken, Karlsruhe (Baden)“ zur Herstellung von Salbentuben für Opiumsalbe („Machines tot de Opium-Verpakking, Systeem Huizer“, ca. 1896-98, 49,5 x 36) (2023)
- Erwerb des bislang einzig bekannten Exemplars des ersten Apothekeneinheitszeichens, ein Emaille-Schild aus dem Jahr 1928 (2022)
- Umstellung auf energiesparende Beleuchtung im Museum (2022 - 2024)
- Grafische / inhaltliche Neugestaltung von Ausstellungstexten in der Dauerausstellung (2022)
- Erwerb eines Regals zur fachgerechten Gemäldelagerung (2022)
- Sechs umfangreich bestückte Multimediastationen für die Dauerausstellung (2021-2024)
- Ankauf von zahlreichen Werken aus dem grafischen Nachlass des Apothekers und Künstlers Armin Mehling (2021)
- Pultvitrine für die Präsentation von Votivgaben (2021)
- Neues Kassensystem für den erfolgreichen Museumsshop (2020)
- Anschaffung von elf Luftreinigern für die Museums- und Verwaltungsräume (2020)
- Die Anlage des Apothekengartens des Deutschen Apotheken-Museums (2019)
- Erwerb eines Prunkmörser für einen Amberger Apotheker, datiert 1636
- Einrichtung einer Fotostation im Museumsdepot (2019)
- Ankauf einer Fayence des 17. Jh. aus der Stern-Apotheke Nürnberg (2018)
- Erwerb des Nachlasses von Heinrich und Otto Sautermeister (2018)
- Anbringung von Hitzeschutzfolien an den Fenstern des Museumsdepots (2018)
- Kosten für die Typo3-Programmierung und das Layout der Museums-Website (2017)
- Erwerb, Restaurierung und digtalisierung des Nachlassen von Fr. w. Sertürner, entdecker des Morphins (2012 - 2017)
- Großzügige Spende für den Ankauf eines neuen Museumsdepots (2016)
- Kauf von neuen Vitrinen für die Dauerausstellung (2013)
- Erwerb und die Restaurierung des Nachlasses von Fr. W. Sertürner, Entdecker des Morphins (2012 bis 2015)
Neben der Förderung einzelner Projekte unterstützt der Förderverein das Museum zuverlässig jedes Jahr bei der Anschaffung von Archivmaterialien für die sachgerechte Lagerung, bei Buchbindearbeiten und im Bereich Restaurierungsmaßnahmen.
Für das stete und einfach großartige Engagement über viele Jahrzehnte bedanken wir uns sehr herzlich bei unserem Förderverein!