Das Deutsche Apotheken-Museum
im Heidelberger Schloss

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EXPONATE IM FOKUS

„Gotische“ Holzdosen: Fälschungen aufgedeckt

Im Bestand des Deutschen Apotheken-Museums befinden sich mehrere Holzstandgefäße mit Wappenzier, die beim Erwerb der Zeit um 1500 zugeschrieben wurden mit wahrscheinlicher Herkunft aus Österreich oder Süddeutschland. Einige der Gefäße wurden im Auktionshandel angekauft, weitere derselben Serie kamen durch eine Schenkung in den Bestand. Nun wurden diese Gefäße mittels naturwissenschaftlicher Analysen untersucht, um deren vermeintliche zeitliche Eindordnung zu prüfen - die Ergebnisse widerlegen diese eindrücklich und bestätigen einen aufgekommenen Fälschungsverdacht.

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Rekonstruktion der originalen Farben der Klagenfurter Klosteroffizin von 1733

Die Offizin des Ursulinenklosters Klagenfurt steht seit 1957 in den Räumen des Deutschen Apotheken-Museums und ist seitdem ein besonderer Blickfang für Museumsbesucher. Die heute sichtbare Fassung in dunklen Grüntönen und gedecktem Gold stammt jedoch aus dem späten 19. Jh. Bislang hatte man nur eine vage Vorstellung vom ursprünglichen Aussehen des barocken Mobiliars. 2021 konnte die originale Farbgestaltung des Möbels im Jahr der Entstehung 1733 ermitteln werden. Das Ergebnis begeistert mit leuchtenden Farben!

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Die Entdeckung des Morphins: Der Nachlass von F. W. Sertürner

Seit der Antike hatte das Opium größte Bedeutung in der Schmerztherapie – doch es ließ sich lange nur ungenau dosieren. Seine Anwendung barg daher zugleich Gefahren. Wissenschaftler in ganz Europa suchten im 18. und 19. Jh. nach dem Wirkstoff des aus dem Schlafmohn gewonnenen Arzneimittels, um einen sicheren Gebrauch zu ermöglichen. Dem Apothekergehilfen Friedrich Wilhelm Adam Sertürner (1783 - 1841) gelang es um 1804 erstmals, aus dem Opium eine kristalline Substanz als wirksamen Inhaltsstoff zu isolieren.
 

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Citizen Science auf der Schwäbischen Alb - Der Nachlass der Apothekerfamilie Sautermeister

Der Nachlass zweier Apothekergenerationen der schwäbischen Familie Sautermeister mit Materialien von etwa 1850 bis 1918 ist ein eindrucksvoller Beleg der Tradition des forschenden Bürgertums im 19. Jahrhundert. Heinrich Sautermeister (1812 - 1874), sowie auch sein zweitgeborener Sohn Otto Alfred Sautermeister (1845 - 1918) erwarben sich als begeisterte Naturforscher reiches Wissen über Botanik, Entomologie (Insektenkunde), Mikroskopie und Kristallographie und lieferten wertvolle Erkenntnisse über die süddeutsche Flora und Fauna.

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Hightech im späten 19. Jh. - Der Nachlass der Oberen Apotheke Rottweil

Otto Alfred Sautermeister (1845-1918) führte ab 1870 die Obere Apotheke in Rottweil. Neben seiner Arbeit als Apotheker war er auch als Nahrungsmittelchemiker tätig und als chemischer Gutachter für das Landgericht Rottweil mit manchem Kriminalfall befasst. Er war engagiert in Verbandspolitik und Gemeinde und befasste sich intensiv mit Naturforschung und innovativen Technologien. All dies lässt an dem vielfältigen Bestand nachvollziehen, der aus der seinem Nachlass in den Museumsbestand gekommen sind.

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Der Mops in der Apotheke: Exlibris und Medaillen aus der Sammlung Wissing

In den Jahren 2008 bis 2018 wurde der Bestand des Deutschen Apotheken-Museums durch eine großzügige Schenkung von Apotheker Wolfgang Wissing (Hückelhoven) bereichert: Dazu zählen 136 druck-
grafische Blätter und 23 Medaillen bedeutender zeitgenössischer Künstler/-innen.

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Der Apotheker in der Karikatur

Das Deutsche Apotheken-Museum besitzt eine umfangreiche Grafik-Sammlung, die in unterschiedliche Schwerpunkte gegliedert ist. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Karikaturen rund um das Thema Heilkunde.

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Archiv der Druckerei Melsbach, Apothekenausstattung

Das im Museumsbestand befindliche Archiv der Druckerei Melsbach, Bad Sobernheim, enthält qualitätvolle Entwürfe für Apotheken-Druckwaren, aber auch zahlreiche druckfrische Etiketten, Tee- und Arzneiverpackungen, Rezepttüten etc. sowie wertvolle Musterbücher aus der Zeit von 1880 bis 1950.

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Individuelles Standgefäßdesign des 20. Jahrhunderts, beispielsweise von Wagenfeld, Löffelhard und Theo Kerg

Speziell für eine Apotheke hergestellte individuell gestaltete Apothekenstandgefäße sind im letzten Jahrhundert selten geworden. Im Deutschen Apotheken-Museums werden einige besonders schöne Objekte dieses Sammelschwerpunktes bewahrt und der Öffentlichkeit präsentiert.

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Qualitätvolles Design der 1950er Jahre aus Heilbronn

Bereits seit 2003 befinden sich Standgefäße aus der Hand der bekannten Industriedesigner Wilhelm Wagenfeld (1900 bis 1990) und Heinrich Löffelhardt (1901 bis 1979) im Museumsbestand. Sie wurden 1950 für den Neubau der kriegszerstörten Sicherer’schen Apotheke in Heilbronn entworfen und sind berühmte Klassiker des Industriedesigns.

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Künstlergrafik auf dem Zahlteller

Zahlteller mit Werbemotiv waren in Apotheken der 1930er-Jahre ein gängiges Ausstattungselement. Dieses Stück stammt aus der Alten Apotheke in Königstein/Taunus.

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Ein leuchtender Zeitzeuge

Bei der letzten Montagsdemonstration vor der Wende in Leipzig trug der sächsische Apotheker Hans Knoll eine kleine weiße, brennende Kerze. Mit dem 9. November 1989 wurde alles anders. Wenig später kam es zu den ersten Treffen und Austausch ost- und westdeutscher Apotheker. Knoll besuchte zusammen mit sächsischen und thürin-
gischen Kollegen auf deren Einladung hin am 23. Januar 1990 die Bayerische Landesapothekerkammer (BLAK) in München. Er hatte seine Kerze mitgebracht, stellte sie auf den Sitzungstisch und zündete sie an.

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Christus-Motiv mit neuen Tugenden

Eine moderne Adaption des historisch reich belegten Bildmotivs „Christus als Apotheker“ ließ Apothekerin Dr. Annette Zimmermann 1981 für die Barbara-Apotheke in Bochum-Wattenscheid anfertigen, wo es bis 2016 in der Offizin hing. Beauftragt wurde der v.a. durch seine Emailarbeiten bekannte Künstler Egino G. Weinert (1920 bis 2012).

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Nachlass Fritz Ferchl: Fayence, Archivalien und Habilitationsurkunde

Aus der Familie des ersten Museumskurators Dr. Fritz Ferchl (1892–1953) wurde kürzlich ein wertvolles Standgefäß aus seiner privaten pharmaziehistorischen Sammlung und biographisch interessante Unterlagen aus seinem persönlichen Nachlass an das Museum übergeben.

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Homöopathische Hausapotheke

Die »Homöopatische Central-Apotheke Dr. Willmar Schwabe« in Leipzig vertrieb im späten 19. Jahrhundert verschiedene Arten von homöopathischen Hausapotheken, darunter diese »verbesserte halbe Hausapotheke« von etwa 1890. Sie stammt neben vielen anderen Objekten aus der Sammlung von Hildegard Würz (1941-2017).

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Reagenziensammlung zum Kalmusöl

Seit mehreren Jahrzehnten steht in der Museumsbibliothek eine kleine Dissertation »Ueber die Bestandteile des Kalmusöls «, die 1901 von Robert Beckstroem (1875– ?) an der Universität Basel eingereicht wurde. Die Arbeit, von der nur noch wenige Exemplare erhalten sind, behandelt die Sauerstoff- und Kohlenwasserstoffanteile des Kalmusöls.

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Erinnerung an Apotheker Ernst Silten (Ernst Silberstein, 1866 bis 1943)

Etwa aus der Zeit der 1920er bis 1930er Jahre stammt ein „Antidotarium Silbe“ der Firma Dr. Ernst Silten in Berlin mit Injektionspräparaten zur Behandlung von akuten Vergiftungen.

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Sanitätstransportunterlagen von 1940/41

Ein Schriftenkonvolut aus der Unteren Apotheke in Edenkoben bietet unter anderem Informationen zu Sanitätstransporten im Zweiten Weltkrieg. Die Archivalien stammen aus dem Nachlass des Apothekers Dr. Otto Seiter sowie seines Sohnes Wilhelm Seiter, ebenfalls Apotheker (Inv.-Nr. VII A 1781-1786).

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Frühe „Reagenzgläser“

Zwei einfache kleine Gefäße aus Glas – ein bauchiges Nönnchen sowie ein Zylinderfläschchen – erwecken mit ihren handbeschrifteten Anbindesignaturen beim ersten Blick den Anschein gewöhnlicher Abgabegefäße mit Informationen für den Patienten zur verabreichten Arznei. Sie dienten aber einem ganz anderen Zweck.

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Stammbuch von Apotheker Wirsing mit Eintrag von Martin Heinrich Klaproth 1769

Das „Monument d’Amitie“ gehörte dem wohl aus Hamburg gebürtigen Pharmaziestudenten Johann Christoph Wirsing. Die Einträge der Jahre 1768 bis 1772 stammen zumeist von Kommilitonen – aus Wirsings Hamburger Studienzeit, aber vor allem aus der Zeit seiner darauffolgenden Ausbildung am Collegium Medico-Chirugicum in Berlin. Bemerkenswert ist ein Eintrag des Berliner Apothekers und Wissenschaftlers Martin Heinrich Klaproth (1743-1817).

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Rezeptmanual eines Olitätenhändlers geführt ab ca. 1750

„...daß sich einer bey Nacht nicht fürchte“
Neu im Bestand ist ein handschriftliches Manual, das von ca. 1750 bis ins 19. Jahrhundert hinein geführt wurde (Inv.-Nr. VII A 1724).

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Ein Weltreisespiel für Apotheker

Ein bislang einmaliges Stück im Bestand an Werbeartikeln ist ein Weltreisespiel, das die Firma Roche, (Grenzach/Baden), im Dezember 1971 als Nikolausgruß an viele Apotheken schickte.

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Archivalien zur Enteignung der Adler-Apotheke Kyritz nach 1945

Eindrucksvoll ist ein Konvolut, das den im Museum bereits seit längerem vorhandenen Bestand an historischen Unterlagen und Privilegien der Adler-Apotheke im brandenburgischen Kyritz ergänzt. Die 2015 neu hinzugekommenen Dokumente stammen vor allem aus der Zeit von 1945 bis etwa 2008.

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Schaufensterdekorationen der 1950er und 1960er Jahre

„Wir gestalten ein Blickfangplakat!“ Mit diesen Worten überschreibt Fritz. R. Schröder 1955 ein Kapitel seines Buchs „Das Apotheken-Schaufenster – Praktische Winke für seine Gestaltung“. Ob Apotheker Elmar Sierp (1920 bis 2003) das Buch kannte, wissen wir nicht, aber er gestaltete in den 1950er und 1960er Jahren auf jeden Fall eine ganze Menge von ebenso kunstvollen wie heiteren Schaufensterdekorationen für seine Adler-Apotheke in Dinslaken.

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Das Drei-Löffel-Emblem von Richard Rudolf Weber (1900-1994)

Ende der 1920er Jahre wurde erstmals der Versuch unternommen, ein einheitliches „Logo“ als Apothekenwahrzeichen zu schaffen. Es sollte - parallel zum traditionellen Figurenschmuck, der seit Jahrhunderten die Apotheken kennzeichnete - als einheitliches Zeichen jedermann einen Apothekenstandort auf den ersten Blick signalisieren.

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»Kriege gehören ins Museum!«

Treffender als dieser Slogan des Heeresgeschichtlichen Museums Wien für das Gedenkjahr 2014 kann man es kaum auf den Punkt bringen. Nachfolgend ein Blick in die Sammlungen des Deutschen Apotheken-Museums, die einige Exponate aus dem Zeitraum 1914-1918 enthalten.

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Ein Dispensatorium Norimbergensis von 1666 mit handschriftlichem Gutachten von Johann Zwelfer

Im November 2013 konnte aus Mitteln des Fördervereins Deutsches Apotheken-Museum und der Dr. Anni und Dr. August Lesmüller-Stiftung ein später Druck des berühmten Nürnberger Dispensatoriums erworben werden.

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Offizin der Einhorn-Apotheke Köln nun im Besitz des Deutschen Apotheken-Museums

Durch die Initiative von Apotheker Dieter Fuxius, Köln, kam die Offizin der ehemaligen Einhorn-Apotheke Köln als Schenkung der Apothekerkammer Nordrhein 2012 in den Museumsbestand.

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Beschwerdebrief eines Apothekers aus dem Jahr 1675

Beschwerdebriefe von Apothekern über ‚practicierende‘ Konkurrenz, die in dem durch Privileg zugesicherten Bereich unberechtigt ‚wilderte‘, sind interessante Quellen. sind interessante Quellen zu örtlichen Konflikten um die Arzneiversorgung. Apotheker Basilius Naumann aus Sangerhausen im Südharz sandte am 20. Juni 1675 eine solche Klageschrift an Herzog August I. von Sachsen-Weißenfels (Inv.-Nr. VII A 1737).

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Sammlung Baxter als Leihgabe übergeben

Die beeindruckende Kollektion ist seit 2013 in einem eigens dafür neu gestalteten Ausstellungsbereich im Deutschen Apotheken-Museum im Heidelberger Schloss zu sehen. Das prächtige Mobiliar einer barocken Apotheke bildet den angemessenen Rahmen für die Präsentation

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Typisch Biedermeier: Apotheker Kunitz, Cammin, Kunstsammler und Naturforscher mit Familiensinn

Der Besitzer der Pelikan-Apotheke Cammin (Kamien Pomorski, Polen), Apotheker Johann August Wilhelm Kunitz (1784-1859), baute im Laufe seines Lebens eine sorgfältig komponierte Sammlung von Kunst und Kunsthandwerk auf. Im Besitz seiner Nachfahren überdauerten einige Kostbarkeiten bis ins 21. Jahrhundert. Jetzt kamen sie als Schenkung ins Museum.

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Brief Goethes an den Weimarer Hofapotheker Hoffmann

Im Jahr 2011 konnte ein Schreiben von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) an den Weimarer Hofapotheker Carl-August Hoffmann (1756-1833) aus Mitteln des Fördervereins Deutsches Apotheken-Museum erworben werden. Goethe ist darin nicht gut auf die "Domestiken", seine Hausangestellten, zu sprechen...

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Nachkriegsdesign in Glas für die Königs-Apotheke Witten-Herbede

Für die Königs-Apotheke Witten-Herbede entwarf der Künstler August Czoske, Essen, ein Jahr nach dem Ende des zweiten Weltkriegs zwei qualitätvolle Glasfenster mit pharmazeutischen Motiven. Czoske wurde in den 1950er Jahren in der Region durch seine sensibel komponierten Fenstermotive für Kirchen in Dortmund und Essen bekannt.

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Die Nithack´sche Waage, ein Stück Technikgeschichte - Innovation und Misserfolg

Apotheker versuchten zu allen Zeiten, ihren Berufsalltag durch technische Neuerungen zu verbessern und zu vereinfachen. So auch Apotheker Gustav Nithack mit seiner Waage aus dem Jahr 1899, die sich im Archiv des Deutschen Apotheken-Museums befindet.

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Bislang ältestes bekanntes Apotheker-Exlibris aus dem 16. Jahrhundert identifiziert

Mit dem Buchdruck entstanden äußerst wertvolle Bücher – und damit auch der Wunsch ihrer Besitzer, das Eigentum zu kennzeichnen. Dazu dienten kunstvoll gestaltete Bucheignerzeichen, die sogenannten Exlibris. Das älteste bisher bekannte Exlibris eines deutschen Apothekers stammt von einem Heidelberger Apotheker...

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Im Miniaturformat: Offizin der privilegierten Adler-Apotheke Soldin

Als anmutiger Blickfang kam 2011 eine Miniatur-Apotheke des jüngeren 19. Jahrhunderts aus der privilegierten Adler-Apotheke in Soldin (heute Myślibórz, Polen) in den Museumsbestand.

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Schwergewichtig: Neuzugänge im Bereich Dampfdestillen

Ein im wahrsten Sinne des Wortes gewichtiges Objekt vermachte Apotheker Heribert Gröning, ehemals Besitzer der Hirsch-Apotheke in Hamm-Rhynern, dem Deutschen Apotheken-Museum testamentarisch als Schenkung: einen vollständigen und bestens erhaltenen Dampfdestillationsapparat der Firma Bitter (Bielefeld) aus der Zeit um 1900...

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Verschnupft beim Wormser Religionsgespräch des Jahres 1557

Im Bestand des Museums befindet sich die Kopie einer Rechnung für Arzneimittel aus dem Jahr 1557. Mit den Arzneimitteln waren ebenso prominente wie erkältungsgeplagte Teilnehmer der Wormser Religionsgespräche beliefert worden.

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Türgriffe von Herbert Kühn für die Robert-Koch-Apotheke Mülheim, Ruhr

Der Bildhauer Prof. Herbert Kühn (1910-1976) schuf für die Robert-Koch-Apotheke in Mühlheim a.d. Ruhr 1961 einen zweiteiligen Türgriff (Inv.-Nr. VII E 343).

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Portrait eines Unbekannten - Apotheker oder Arzt?

Im Jahr 2010  konnte als seltenes Zeitzeugnis ein Portrait aus dem mittleren 18. Jahrhundert erworben werden. Es wird vom Anbieter in Verbindung gebracht mit der Löwen-Apotheke in Mölln (Schleswig-Holstein).

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Bewerbungen für eine Stelle als Apotheker anno 1879

Lange unbemerkt blieb ein Konvolut von Schriftstücken im Museumsbestand. Es war eingelegt in einen Band einer umfangreichen Reihe von Rezepturjournalen aus der Schwan-Apotheke Hamburg, die bereits vor vielen Jahren in das Museum gekommen war. Erst als die Journale für eine wissenschaftliche Forschungsarbeit bereitgestellt wurden, kam das flache Paket ans Licht. Die handschriftlichen Blätter stellten sich als Bewerbungsschreiben heraus, die auf eine am 5. Juli 1879 in der Pharmazeutischen Zeitung erschienene Annonce der Schwan-Apotheke Hamburg hin verfasst worden waren.

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Briefe in Zeiten der Cholera

Zwei Briefe aus dem 19. Jahrhundert aus der Sammlung von Klaus Meyer beleuchten die Geschichte der Post ebenso wie der Vorsorge in Seuchenzeiten. Adressat beider Briefe war „N.H. Schreider / Rheims / en Champagne“ in Frankreich.

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